Schlagwort-Archive: Optische Materialien

Bd.11(2008):419-423_Gänswein

 

Bernhard Gänswein (Oberkochen)
Calciumfluorid als kristalliner Werkstoff für die Optik
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 11 (2008), S. 419-423

Inhalt:
In diesem Beitrag wird der Beginn der Herstellung von künstlichen Kristallen im Jenaer Zeisswerk vor dem zweiten Weltkrieg, sowie die Züchtung von Flußspat ab Kriegsende bei ZEISS in Oberkochen und Jena beschrieben.

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Bd.11(2008):155-177_Ehrt+Wright

 

Doris Ehrt und Adrian C. Wright
Werner Vogel – ein Virtuose mit dem Elektronenstrahl
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 11 (2008), S. 155-177

Inhalt:
Werner Vogel verwendete als Erster das Elektronenmikroskop zur Erforschung der Glasstruktur. Damit gelang es ihm, die Phasentrennung in Gläsern richtig zu erkennen und zu interpretieren. Das Verständnis der Phasentrennprozesses führte zur Entwicklung und Herstellung vieler neuer optischer und technischer Gläser.
Der Beitrag ist ein ins Deutsche übersetzter Artikel, in den das Leben und Werk dieses berühmten Glaswissenschaftlers gewürdigt wird.

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Bd.10(2007):435-488_Lödel

 

Wolfgang Lödel (Jena)
Die Geschichte der Produktion optischen Glases im Jenaer Glaswerk nach 1945
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 10 (2007), S. 435-488

Inhalt:
Ein ausführlicher und reich bebilderter Bericht über die Produktion von optischen Glas im Jenaer Glaswerk vom schwierigen Neubeginn im Jahre 1945 bis zur endgültigen Schließung am 31.12.1994. Den Abschluß bildet ein sehr persönlicher Bericht des Autors über sein Arbeitsleben in diesem Bereich, in dem er von 1970 bis 1995 als Meister, Abteilungsleiter und Hauptabteilungsleiter wirkte.

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Bd.13(2010):197-210_Manns


Martin Manns (Rathenow)
Die Glasschmelze Bredowsau
Preußens Rolle bei der Weiterentwicklung Glases im 19. Jahrhundert
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 13 (2010), S. 197-210

Inhalt:
Ort des Geschehens liegt an der Bahnlinie Berlin-Hamburg in der Nähe des Ortes Friesack. An der Stelle, an der sich heute das Gehöft befindet, stand früher eine Fabrik. In der Fabrik bemühte man sich vor ca. 140 Jahren Optikgeschichte zuschreiben, indem man zeitlich deutlich vor den diesbezüglichen Jenaer Aktivitäten versuchte, höherwertiges optisches Glas systematisch und reproduzierbar zu erschmelzen. Allerdings war dem Vorhaben kein großer Erfolg beschieden. Trotzdem sollte es innerhalb und außerhalb der Fachwelt nicht völlig in Vergessenheit geraten. Dazu soll diese Abhandlung einen Beitrag leisten..

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Bd.8(2006):185-204_Pohl


Hans-Joachim Pohl, Klaus Sumi
Die editorische Tätigkeit von Paul Görlich – Ausdruck eines Lebens für die Physik und für Carl Zeiss Jena
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 8 (2006), S. 185-204

Inhalt:
Der Beitrag gibt einen zusammenhängenden Überblick über Görlichs umfangreiche editorische Tätigkeit – angefangen von einer Vielzahl eigener Publikationen, häufig gemeinsam mit seinen Schülern und Mitarbeitern, über seine international geschätzten Standardwerke zum Photoeffekt bis hin zur Herausgabe und Mitherausgabe bedeutender Fachzeitschriften. Die verbalen Bewertungen werden durch aussagekräftige tabellarische Übersichten unterstützt. So vermittelt diese Arbeit abschließend eine nicht unwesentliche Leistung Paul Görlichs, nämlich sein Wirken als bedeutender Autor und Herausgeber wissenschaftlicher Arbeiten auf den Gebieten, Optik, Festkörperphysik und wissenschaftlicher Gerätebau.

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Bd.8(2006):137-150_Ullmann


Peter Ullmann
Die Görlichsche Schule der Fluorid-Kristalle und ihre Bedeutung für die heutige VUV-Lithographie
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 8 (2006), S. 137-150

Inhalt:
Ein eindrucksvoller Bericht über die Görlichsche Schule der Fluorid-Kristalle, der der Autor selbst angehörte. Es werden Aufbau und optische Parameter der Kristalle beschrieben sowie deren Störstellen und die zu ihrer Aufklärung eingesetzten Untersuchungsmethoden. Aus dem Zusammenwirken der Görlichschen Laboratorien für Kristallzucht und für Festkörperphysik resultierten die Grundlagen für eine stabile industrielle Fertigung von Calziumfluorid-Kristallen, aktuell genutzt auch als Ausgangsmaterial für Projektionsobjektive von Wafersteppern in der VVV-Lithographie.

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Bd.1(1999):9–34_Kötitz

Günther Kötitz
Ernst Abbe – Wegbereiter der Materialwissenschaften und Pionier des Einsatzes kristalliner Medien in der Optik
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 1 (1999), S. 9 – 34

Inhalt:
Ernst Abbes Hauptleistung auf materialwissenschaftlichem Gebiet besteht unbestritten in der zusammen mit Otto Schott erreichten Reform der Entwicklung und Produktion des optischen Glases nach den Bedürfnissen der entstehenden optischen Industrie. Sie ist in Biographien und in der wissenschaftlichen Literatur umfassend gewürdigt worden.
Seine Verdienste darüber hinaus wurden bisher lediglich mit Hinweisen auf den erstmaligen Einsatz des Minerals Flußspat zusammen mit den neuen Gläsern von Otto Schott, auf seine engagierte Kristallsuche in der Schweiz sowie seine Bemühungen um den Neubau des Institutes für Mineralogie der Jenaer Universität erwähnt.
Völlig unberücksichtigt geblieben ist bisher sein pionierhaftes Wirken über nahezu ein Jahrzehnt zur Herstellung von kristallinen optischen Materialien durch die Züchtung von Kristallen. Quellen aus dem Zeiss-Archiv ermöglichten eine erste Aufarbeitung dieser Thematik, die eingeordnet in Abbes materialwissenschaftliche Gesamtleistung skizzenhaft in diesem Beitrag dargestellt wird.

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Band 1 (1999), S. 9 – 34_Kötitz

Günther Kötitz
Ernst Abbe – Wegbereiter der Materialwissenschaften und Pionier des Einsatzes kristalliner Medien in der Optik
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 1 (1999), S. 9 – 34

Inhalt:
Ernst Abbes Hauptleistung auf materialwissenschaftlichem Gebiet besteht unbestritten in der zusammen mit Otto Schott erreichten Reform der Entwicklung und Produktion des optischen Glases nach den Bedürfnissen der entstehenden optischen Industrie. Sie ist in Biographien und in der wissenschaftlichen Literatur umfassend gewürdigt worden.
Seine Verdienste darüber hinaus wurden bisher lediglich mit Hinweisen auf den erstmaligen Einsatz des Minerals Flußspat zusammen mit den neuen Gläsern von Otto Schott, auf seine engagierte Kristallsuche in der Schweiz sowie seine Bemühungen um den Neubau des Institutes für Mineralogie der Jenaer Universität erwähnt.
Völlig unberücksichtigt geblieben ist bisher sein pionierhaftes Wirken über nahezu ein Jahrzehnt zur Herstellung von kristallinen optischen Materialien durch die Züchtung von Kristallen. Quellen aus dem Zeiss-Archiv ermöglichten eine erste Aufarbeitung dieser Thematik, die eingeordnet in Abbes materialwissenschaftliche Gesamtleistung skizzenhaft in diesem Beitrag dargestellt wird.

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