Schlagwort-Archive: Personen

Bd.9(2006):31_Steinbach


Manfred Steinbach
Adolf Steinle. Seiner Biografie zweiter Teil
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 9 (2006), S. 31

Inhalt:
Im Band 7 des Jahrbuchs ist in dem Beitrag zum Komparatorprinzip u.a. eine kurze Biografie Adolf Steinles gegeben worden. Diese Biografie endete mit Steinles Wechsel zur Firma Hensoldt im Jahre 1946. Sie wird hier vervollständigt bis zu Steinles Tode am 11.3.1965.

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Bd.9(2006):13-30_Nebe

 

Wolfgang Nebe
Verwandtschaftliche Beziehungen von Ernst Abbe und Carl Zeiß
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 9 (2006), S. 13-30

Inhalt:
In diesem Beitrag werden die genealogischen Daten von Carl Zeiß bezüglich seiner Herkunft und seiner Nachkommen dargelegt und in einer Ahnen-bzw. Stammtafel zusammengefasst.
Als Ergänzung zu den im Jahrbuch Band 7 vom gleichen Verfasser vorgelegten genealogischen Daten Ernst Abbes werden hier auch die Vorfahren von Abbes Frau Elisabeth (geb. Snell) kurz vorgestellt.

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Bd.9(2006):9-12_Pröger

 

Hansjürgen Pröger
Zum Tode von Dr. Adolf Kaller
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 9 (2006), S. 9-12

Inhalt:
In diesem Kurzbeitrag werden Leben und Werk von Adolf Kaller gewürdigt. Der seit 1949 im Jenaer Zeisswerk tätige Chemiker hat sich insbesondere mit der Erforschung der tribochemischen Vorgänge beim Poliervorgang und der Entwicklung leistungsfähiger Poliermittel für die automatisierte Fertigung von optischen Bauelementen verdient gemacht. Darüber hinaus war er ein geschätzter Fachmann für Optik-Hilfsstoffe wie Kitte, Schleifmittel und Fungizide.

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Bd.7(2005):166-193_Pröger

Hansjürgen Pröger
Reflexionen eines Naturwissenschaftlers zu Ernst Abbes sozialer und politischer Gedankenwelt
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 166-193

Inhalt:
Abbes Gesamtwerk veranlasst zum Nachdenken über Wurzeln und Anstöße. Es ist ja nicht das naturwissenschaftliche Werk allein, die unternehmerische Weitsicht oder das originäre Sozialwerk, das wir noch heute bewundern. Der Beitrag ist ein Versuch dieser schwierigen Frage nachzugehen. Gab es Vorbilder, gab es Einflüsse? Wie unterscheiden sich seine Prinzipien zur Bekämpfung des »Sozialen Übels« von denen der Philanthropen, der Sozialutopisten und der christlichen Soziallehre?

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Bd.7(2005):143-165_Schielicke


Reinhard E. Schielicke
Ernst Abbe – Jenaer Hochschullehrer und Sternwartendirektor
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 143-165

Inhalt:
Abbe wurde 1877 zum Direktor der Jenaer Sternwarte berufen und blieb bis 1900 in diesem Amt. Dabei hat er die Institution baulich und instrumentell auf ein bis dahin in Jena ungekanntes Niveau gebracht. Seine vielfältigen und zahlreichen Vorlesungen und Praktika ergänzte er um astronomische Themen. Diese Tätigkeiten Abbes, die heute kaum beachtet werden, aber auch die Wechselwirkungen mit seinen Arbeiten bei der Firma Carl Zeiss, beleuchtet dieser Beitrag.

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Bd.7(2005):125-142_Marwinski


Konrad Marwinski
Ernst Abbe und die Bibliotheken in Jena
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 125-142

Inhalt:
Im Stiftungswerk Ernst Abbes beanspruchen die Bibliotheken als Wissenschafts-, Bildungs-und Kulturinstitutionen einen wichtigen Platz. Hier übernahm die Stiftung Aufgaben, die vom Staat oder durch die Kommune gar nicht oder nur unzureichend wahrgenommen wurden, wie am Beispiel der Universitätsbibliothek und der Institutsbibliotheken deutlich wird. Das unterstreichen aber auch die Begleitumstände, die zur Gründung der Jenaer Lesehalle und Volksbibliothek führten. Die Entwicklung dieser Kulturinstitutionen im Verlauf des 20. Jahrhunderts zeigt, dass Abbes zukunftsorientiertes sozialreformerisches Konzept bis auf unsere Tage von nachhaltiger Wirkung ist

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Bd.7(2005):108-124_Nebe


Wolfgang Nebe
Ernst Abbes ethische und religiöse Überzeugungen
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 108-124

Inhalt:
Dieser Beitrag widmet sich der Persönlichkeit Ernst Abbes, ohne auf seine Verdienste als Wissenschaftler und Sozialreformer einzugehen. Was war die Motivation für sein selbstloses Handeln bei der Errichtung der Zeiss-Stiftung? Woher rührt seine Zurückhaltung gegenüber Religion und Kirche; dies umso mehr, als sie im Gegensatz zu seinem Geschäftspartner und Freund Carl Zeiß steht? Schließlich werden die ethischen Grundzüge als Basis der fruchtbaren Zusammenarbeit von Zeiß und Abbe dargelegt und der familiäre Hintergrund beleuchtet.

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Bd.7(2005):92-107_Nebe


Wolfgang Nebe
Die Vorfahren und Nachkommen von Ernst Abbe
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 92-107

Inhalt:
Die Ahnen-und Stammtafeln Ernst Abbes sind Inhalt dieses Beitrags. Der Autor hat die verfügbaren Daten gesammelt und aktualisiert. Da Abbe keinen Sohn als namenstragenden Erben hatte, wurde seine Stammtafel bisher nicht weitergeführt. Nach heutigem Empfinden beanspruchen aber die Töchter die gleiche Aufmerksamkeit wie die Söhne. Durch Kontakte zu den noch lebenden Urenkeln Abbes hat der Verfasser die Stammtafel aktualisieren können, auch wenn der Name Abbe darin nicht mehr enthalten ist. Dem vorliegenden Band sind große ausklappbare Tafeln zu Abbes Genealogie beigefügt, die bis zu Urahn Johannes Abe in Salzungen in das 16. Jahrhundert zurückreichen und die nunmehr bis in die Gegenwart aktualisiert sind.

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Bd.7(2005):82-91_Werner


Ernst Werner
Episoden aus dem Leben Ernst Abbes
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 82-91

Inhalt:
Der Beitrag bringt Abbe dem Leser menschlich näher. Seine Mitarbeit in Jenaer Vereinen und Gesellschaften wird beleuchtet und es werden Weggefährten und Zeitzeugen vorgestellt, die sein Wirken sowohl fördernd als auch kritisch begleitet haben. Der Beitrag soll ein Stimmungsbild der Zeit Abbes bieten und auf die Gefahr hinweisen, dass sein Leben und Werk in Vergessenheit gerät.

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Bd.7(2005):9-69_Steinbach


Manfred Steinbach
Ernst Abbes Komparatorprinzip
Jenaer Jahrbuch zur Technik – und Industriegeschichte Band 7 (2005), S. 9-69

Inhalt:
Der Beitrag behandelt Ernst Abbes Komparatorprinzip, das von ihm in den Jahren 1888 und 1890 publiziert worden ist. Neben der Erläuterung und Begründung des Prinzips werden Vorläufer und Weiterentwicklungen besprochen. Im Hause Zeiss und in der ganzen Welt wurden und werden bis heute zahlreiche Geräte gebaut, die wesentlich davon profitiert haben. Die Anwendungen beziehen sich nicht nur auf den reinen Längenvergleich, sondern, wie gezeigt wurde, auf eine Vielzahl von Mess-und Positionieraufgaben z. B. in Gerätetechnik, Werkzeugmaschinentechnik, astronomischer Technik und auf dem weiten Gebiet der Interferometrie. Der Beitrag zeigt schließlich auch die Grenzen der Anwendbarkeit des Prinzips und Strategien für dessenUmgehung auf.

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